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OBS Studio

Die wichtigsten OBS Studio Einstellungen!

Stelle mit OBS deinen Stream passend zu deiner Hardware ein Wenn du OBS zum ersten Mal öffnest, hilft dir das Programm, mit dem Autokonfigurationsassistenten die Standardeinstellungen zu konfigurieren. Mit diesen Einstellungen kannst du bereits mit dem Streamen beginnen, aber wenn du das Beste aus deinem Stream herausholen willst, empfehlen wir dir, einige dieser Einstellungen zu überprüfen und zu ändern.

Mela

Mela

Veröffenlicht am 30. September 2022 · 9 Minuten zum lesen

OBS Allgemeine Einstellungen

OBS-Settings_GER_01 Allgemein.png

Hier kannst du einige nützliche Einstellungen treffen, wie zum Beispiel eine Sicherheitsabfrage beim Start eines Streams. So kannst du verhindern, dass dein Livestream auf Twitch durch versehentliches Klicken zu früh gestartet wird. Außerdem wird hier eingestellt, ob dein Stream direkt aufgezeichnet werden soll und wie die Quellen sich innerhalb des Bildes standardmäßig ausrichten sollen.

Probier gerne etwas herum, welche Einstellungen dir für deinen Twitch-Stream am besten gefallen. Zu Beginn muss hier aber eigentlich nicht viel gemacht werden. Aktiviere am besten die Sicherheitsabfragen für das Starten und Beenden des Streams, die anderen Optionen kannst du für den Anfang gerne ignorieren, da OBS hier schon mit guten Standardwerten arbeitet.

Streameinstellungen

OBS-Settings_GER_02 Stream.png

Wähle hier zunächst die Plattform deiner Wahl aus der Liste aus und suche dann einen möglichst nahen Server. Meist gibt es mehrere Server, die dabei in Frage kommen, weshalb du hier gerne etwas experimentieren kannst. Wähle dann, wenn gewünscht, den Server mit der besten Performance. Ansonsten funktioniert hier die Einstellung „automatisch“ ebenfalls sehr gut.

OBS bietet seit einigen Versionen die Möglichkeit, dass ein Account verbunden werden kann anstatt der Verwendung des Stream-Keys. Dies ist sehr sinnvoll, da OBS automatisch anhand des Accounts die Einstellungen bei der jeweiligen Plattform raussucht.

Ansonsten benötigst du deinen Stream-Key, welchen du – für Twitch – unter “Creator-Dashboard” ->”Einstellungen” -> “Stream” finden und dann in das entsprechende Feld eintragen kannst.  Für YouTube findest du den Stream-Key, indem du die YouTube-Website mit einem Browser besuchst und einen Livestream startest. Auch auf Facebook kannst du den Stream-Key kopieren, sobald du die Einstellungen für einen Livestream im Browser tätigst.

Hinweis: Gib deinen Stream-Key niemals weiter und ändere diesen sofort, solltest du diesen einmal versehentlich im Stream zeigen. Sonst kann jeder unter deinem Namen streamen!

Außerdem kannst du, wenn du mit Twitch z.B. verbunden bist, noch ergänzen, welche Twitch-Chat-Add-Ons du im OBS Chat sehen möchtest.

Ausgabe & Bitrate

OBS-Settings_GER_03 OBS Ausgabe.png

Ausgabe

OBS unterstützt unterschiedliche Encoder, wenn die entsprechenden technischen Voraussetzungen vorhanden sind - sprich entweder kannst du über die CPU oder die GPU streamen, wenn du eine gute Grafikkarte hast. Standardmäßig wird die Kodierung deines Streams von deiner CPU durchgeführt, aber wenn du eine AMD- oder NVIDIA-Grafikkarte hast, ist es am besten, darauf umzustellen. 

Wichtig ist, stets im Blick zu haben, wie hoch die Auslastung ist. Wenn du ein Spiel spielst, das die Grafikkarte bereits zu 99% beansprucht, wird das Streamen schwierig. Dann läuft nämlich OBS nicht mehr flüssig, da immer das Spiel bevorzugt wird. Versuche das System so zu entlasten, dass du mit Spiel und OBS nicht an die 99 Prozent kommst! Das gilt für alle Systeme. Die Auslastung schaffst du zum Beispiel, indem du Programme, die nicht laufen müssen, schließt, oder die Qualität des Spiels runter schraubst.

Möchtest du im Ausgabemodus mehr als die vorhandenen Einstellungen ändern, so klicke bei “Ausgabemodus” in der Dropdownliste auf Erweitert. Bevor wir auf die Grafikkarten Specs gehen, zeigen wir dir noch einen Punkt, der für alle Encoder gleich wichtig ist: Die Bitrate.

Bitrate

Für Twitch sollte CBR als Qualitätsregulierungsmethode ausgewählt werden. Durch diese Funktion wird die Bitrate und damit auch die Qualität konstant gehalten (Solltest du eine andere Plattform verwenden und es dort nicht explizit anders empfohlen werden, solltest du auch dort CBR verwenden). Sofern deine Internetverbindung stark genug ist, kannst du unter Bitrate bis zu 6000 Kbps als Maximalwert auswählen. Dies ist der aktuell höchste erlaubte Bitratenwert für Nicht-Partner.

Bitte bedenke jedoch, dass dein Kanal zumindest zu Beginn keine “Transcoding” Optionen verfügbar haben wird. Das heißt, dass Zuschauer die Qualität des Streams nicht selbständig heruntersetzen können. Dadurch können Zuschauer mit schwacher Internetverbindung deinen Stream möglicherweise nicht problemlos ansehen, wenn du eine zu hohe Bitrate gewählt hast. Es wird oft eine Bitrate von 2200 bis maximal 2500 empfohlen, was natürlich wiederum zu einer schlechteren Bildqualität des Streams führt. Die Bitrate kannst du allerdings stets während des Streams verändern. Also kannst du dich da auch ganz nach deinen Zuschauern richten, wenn diese deinem Stream nicht problemlos folgen können. Viele streamen mit rund 4500 Kbps.

Das Spiel selbst braucht aber meist auch noch ein wenig Bandbreite, deshalb sollten maximal 80 % des gesamten Uploads für das Streamen reserviert werden.

Ausgabe x264 CPU

Zuerst schauen wir uns den x264 Encoder an. x264 rendert deinen Stream über deine CPU. Das bedeutet, dass deine Grafikkarte in den Encoding-Prozess nicht involviert ist. Aber wann nutzt man x264 zum Rendern?

Solltest du auf dem gleichen Computer streamen und zocken, ist es nicht empfehlenswert, x264 zu wählen - außer du hast eine CPU mit mehr als 12 Kernen. Wenn du nur “Just Chatting” streamst oder über eine Konsole (+ Capture Card), kannst du x264 wählen.

Mit x264 hast du eine stabile Performance, sofern du oben genannte Punkte berücksichtigst. Ansonsten kann es dein System stark belasten. Das führt zu niedrigen FPS, was sich auf das Spiel und den Stream auswirken wird.

In den meisten Fällen reicht es, die CPU-Voreinstellungen auf “veryfast” oder “faster” zu belassen. Solltest du jedoch eine CPU mit ausreichend Power haben, kannst du hier gerne auch leistungsintensivere Einstellungen ausprobieren (z.B. “fast” oder “medium”) bzw. die Auslastung auch noch weiter verringern, wenn deine CPU mittlerweile nicht mehr die jüngste sein sollte (z.B. “superfast”). Dann wird allerdings auch die Qualität deines Streams schlechter. Hier am besten einfach testen, bis es passt. 

Den Rest kannst du so wie auf dem Bild lassen. Bei der Bitrate kannst du dich, wie schon in Punkt “Bitrate” genannt, beliebig spielen.

Ausgabe NVIDIA NVENC Specs

OBS-Settings_GER_04 OBS Ausgabe NVENC.png

NVIDIA NVENC hast du dann zur Verfügung, wenn sich in deinem PC eine NVIDIA Grafikkarte befindet. Die Grafikkarte muss den Encoder unterstützen können. Das ist nicht bei jeder NVIDIA Grafikkarte der Fall. Hier kommt es auf die Generation an. Aber du kannst das ganz einfach prüfen: Gibt es in den Einstellungen bei Ausgabe > Encoder > NVIDIA NVENC H.264 zur Auswahl, dann kannst du mit deiner NVIDIA Grafikkarte streamen.

Der aktualisierte NVIDIA Encoder (NVENC) auf Turing-basierten NVIDIA GeForce-Grafikprozessoren (RTX 20-Serie und GTX 1660/Ti) liefert in der Regel eine bessere Qualität als x264 Fast und eine gleichwertige Qualität wie x264 Medium. Bei der älteren Generation (Pascal, Kepler) ist die Qualität ähnlich wie x264 veryfast/fast. 

Wann sollte man diese Grafikkarte also nutzen? Wenn du auf dem gleichen PC spielen und streamen möchtest, dann ist der Encoder eine gute Wahl. Erstens hast du mit NVIDIA NVENC eine gute Qualität und zweitens verbraucht dein PC beim Rendern weniger Leistung. Auch wenn du mit hilfe einer Capture Card dein Konsolenspiel streamen möchtest, ist NVIDIA NVENC bestens geeignet. Nur bei einem Dual-Setup solltest du überlegen, x264 zu wählen. Wenn du nämlich auf einem System streamst, aber das Bild von einem anderen System kommt, wird eine höhere Bitrate benötigt. 

Folgende Einstellungen kannst du in OBS tätigen:

  1. Wie schon genannt wählst du bei Qualitätsregulierungsmethode CBR aus.
  2. Die Bitrate stellst du wie im Punkt “Bitrate” ein.
  3. Beim Keyframeintervall in Sek schreibst du “2” statt “0”.
  4. Die Voreinstellung wählst du so, dass deine Grafikkarte am besten damit klar kommt. Hast du eine gute, neuere Grafikkarte, kannst du auf “Qualität” gehen, sonst eher auf “Leistung”.
  5. Beim Profil lässt du am besten “High”. Es kann selten vorkommen, dass Viewer mit älteren Geräten dann ein schwarzes Bild sehen. Sollte dies vorkommen, so kannst du auf “Main” umstellen. Da richte dich bitte nach deinen Viewern. Generell ist aber “High” empfohlen.
  6. Bei langsamen Spielen (zum Beispiel Age of Empires oder Sims) kannst du Lookahead wählen, bei schnellen Spielen Psycho Visual Tuning (zum Beispiel Call of Duty). Das beeinflusst nochmals die Qualität des Streams.
  7. GPU kannst du bei 0 belassen, wenn du nur eine Grafikkarte hast. In Laptops gibt es häufig zwei Grafikkarten - dann kannst du “1” eintragen, da dies meist die bessere Grafikkarte ist.
  8. Max. B-Frames kannst du bei 2 belassen.

Ausgabe AMD Encoder

OBS-Settings_GER_08 OBS AMD Ger 1.png

Wenn du eine AMD Grafikkarte im System eingebaut hast, die auch vom Encoder unterstützt wird, wird dir diese auch in OBS als “H.264/AVC Encoder” angezeigt.

Beim AMD Encoder gibt es folgende Punkte, auf die du achten solltest: 

  1. In der Voreinstellung wählst du die gewünschte Plattform, auf der du streamen wirst.
  2. Bei der “Qualitätsvoreinstellung” hast du drei Möglichkeiten: “Geschwindigkeit”, “Qualität” und “Ausgeglichen”. Hast du eine neue AMD Grafikkarte haben, kannst du es ruhig mit “Qualität” versuchen. Richte dich da ganz nach deiner Hardware. Solltest du eine langsame Grafikkarte haben, dann wähle eher Geschwindigkeit. Die Qualität ist zwar schlechter, aber der Stream läuft flüssig.
  3. Der Vordurchlaufmodus hilft dir nochmals dabei, die Qualität deines Streams zu verbessern. Auch hier gilt: Lasse diesen Punkt nur auf “Aktiviert”, wenn es deine Grafikkarte auch schafft, den Stream zu verarbeiten. Wenn du merkst, dass die Grafikkarte Probleme hat, wähle hier deaktiviert.
  4. Die Zielbitrate stellst du wie im Punkt “Bitrate” ein.
  5. Den Ansichtsmodus kannst du auf “Einfach” lassen.

Du möchtest noch mehr über die Specs wissen? Dann bist du hier richtig.

Twitch und YouTube haben für die perfekten Einstellungen eine eigene Website kreiert, um dir zu zeigen, welche Einstellungen du für dein Setup am besten verwenden kannst. Mit Klick auf die jeweiligen Plattformen findest du mehr Infos!

Audio

OBS-Settings_GER_05 Audio Einstellungen.png

Hier kannst du deine jeweiligen Audiogeräte für deinen Stream auswählen und so mehrere Ausgabegeräte oder Mikrofone perfekt aufeinander abstimmen. Für jedes Gerät können separate Push-To-Talk oder Push-To-Mute Buttons inklusive eventuell gewünschter Verzögerungen festgelegt werden.

Im Folgenden erklären wir alle Kategorien und was du in jeder von ihnen auswählen kannst: 

Allgemeine Einstellungen Audio 

  • Abtastrate > 48kHz. Je mehr kHz, desto besser ist die Klangqualität. Das Maximum ist 48kHz.

  • Kanal > Stereo. Hier kannst du auswählen, ob du den Ton in Surround, Mono oder Stereo hören möchtest. Beim Streamen erlauben die meisten Plattformen die Verwendung von Stereo. Dies ist auch die Option, die du verwenden solltest, da Twitch und andere Streaming-Plattformen dein Audio in Stereo konvertiert. Wenn du ein Spiel aufzeichnen und alle Surround-Audiokanäle einzeln aufnehmen möchtest, kannst du das tun, aber sobald du das Video auf YouTube hochlädst, wird der Ton wieder in Stereo umgewandelt. 

Mit den globalen Audiogeräten kannst du deine Kopfhörer, Lautsprecher oder Mikrofone manuell auswählen. Du kannst bis zu 4 Mikrofone/Geräte hinzufügen. 

  • Desktop-Audio > Wähle deine Kopfhörer oder Hauptlautsprecher. Wenn du zwei Geräte hast und den Ton von beiden Geräten erhalten möchtest, kannst du auch Desktop Audio 2 verwenden. 

  • Mikrofon/ Aux-Audio > Wähle dein Mikrofon. 

Hinweis: Normalerweise verfügt ein Streamer nur über ein Mikrofon. Wenn du jedoch einen Podcast streamst und mehrere Personen im Raum sind, von denen jeder ein eigenes Mikrofon hat, musst du die neuen Mikrofone/zusätzlichen Audiogeräte hinzufügen.

Optionale Toneinstellungen

Wenn du ein Paar Lautsprecher oder eine externe Soundkarte zum Überwachen deines Streams verwenden möchtest, kannst du zu Erweitert > Monitoring-Gerät > gehen und dein bevorzugtes Gerät in der Liste auswählen. 

Die "Meter"-Einstellungen sind optional, da sie nur dazu dienen, dass du die grünen Balken in deinem Mixer schneller oder langsamer abklingen siehst und einstellen kannst, wie du sie haben möchtest. Hier kannst du, wenn du eine gute CPU hast, die Zerfallsrate auf “Schnell” einstellen und den Spitzenmessertyp auf “True Peak”. Ist aber kein Muss.

Am Ende der Registerkarte "Audio" kannst du einstellen, ob du eine Tastaturtaste (Hotkey) zum Stummschalten deiner Audiogeräte aktivieren möchtest. Hier werden alle Audioquellen in deinem Stream aufgelistet, von deinem Mikrofon und Desktop-Audio bis hin zum Alarm oder den Overlay-Sounds.

VoiceMeeter als Alternative zu OBS Audio

Viele Streamer verwenden auch VoiceMeeter zum Steuern ihres Streams, da man damit auch den Sound so steuern kann, dass du zum Beispiel andere Sounds hörst als dein Stream.

Video

OBS-Settings_GER_06 Video Einstellung.png

Die Basis-(Leinwand)Auflösung sollte sich stets nach der Auflösung deines Monitors bzw. des Spiels (solltest du nicht im Vollbildmodus spielen) richten, damit keine nervigen Ränder im Stream entstehen. 

In OBS Studio gibt es jedoch noch eine zweite Einstellung, die die Auflösung beschreibt, in der dein Game letztendlich im Stream dargestellt wird: (Skalierte) Ausgabeauflösung. Das heißt, das Bild wird herunterskaliert, wodurch OBS ressourcenschonender arbeiten kann. Somit wird bei deinem Stream weniger Bandbreite auf deiner sowie auf Zuschauerseite verbraucht. Auch unter durchaus erfolgreichen Streamern gibt es eine Vielzahl, die noch immer mit einer skalierten Auflösung von “1280×720” streamt, da dies als mehr als ausreichend angesehen wird.

Durch den Skalierungsfilter kannst du deine Streamqualität nochmal ein wenig verbessern – in den meisten Fällen bietet “Bicubic” einen guten Mittelwert. Sollte dein Computer und deine Internetverbindung jedoch noch Raum nach oben bieten, kannst du gerne auch die “Lanczos”-Einstellung ausprobieren.

Eine FPS Rate von 30 FPS ist im Normalfall ausreichend, um einen qualitativ hochwertigen Stream zu erreichen und spart auch wiederum Ressourcen. Selbstverständlich ist eine deutliche Qualitätssteigerung bei 60 FPS spürbar, aber bei weitem nicht so extrem wie der Sprung von 30 auf 60 FPS innerhalb eines Spiels. Am besten probierst du hier einfach selbst etwas aus und lässt dir etwas Feedback von deinen Zuschauern geben!

Erweitert

OBS-Settings_GER_07 Erweiterte Einstellungen.png

Nun sehen wir uns noch die Registerkarte “Erweitert” an.

Auto-Reconnect kann nützlich sein, wenn es kleinere Verbindungsabbrüche, zum Beispiel in einem WLAN, gibt.

OBS bietet auch die Option einer Stream-Verzögerung, wodurch der Stream zeitversetzt ausgestrahlt wird. Das ist vor allem nützlich, wenn ein Live-Turnier übertragen wird oder man sich vor Mitspielern schützen möchte, die den Stream schauen, um sich einen Vorteil zu verschaffen (sog. “Stream Sniper”). Da dies jedoch z.B. von Twitch, YouTube und Facebook bereits direkt angeboten wird, muss diese Einstellung nicht in OBS getroffen werden.

Hinweis: Wenn mit Delay gestreamt wird und die Show endet, nicht sofort OBS schließen, sonst bekommen die Zuschauer vielleicht nicht das Ende mit! Das Programm muss für die Dauer des Delays offen bleiben, auch wenn die Verzögerung auf der jeweiligen Streaming-Plattform eingestellt wurde.

Den Stream als Datei zu speichern empfiehlt sich, um später Highlight Videos für YouTube oder komplette VODs für andere Plattformen zu erstellen, da sie nicht auf jeder Plattform für immer gespeichert bleiben. Einziger Nachteil: Die Dateien nehmen viel Platz ein. Du kannst aber auf den Plattformen deinen Stream auch nachträglich downloaden.

Mit dem Replay Buffer kann eine kürzliche Aktion gespeichert und als „Instant Replay“ nochmals auf Knopfdruck gezeigt werden. Stattdessen kannst du übrigens auch deine Zuschauer interaktiv miteinbeziehen, indem du boom.tv verwendest. Dadurch können Zuschauer selbst Replays erstellen, die dann live in eurem Stream gezeigt werden. Ende 2021 hat Twitch auch eine Funktion ausgerollt, mit der Zuschauer den Stream im Twitch Browser zwei Minuten zurückspulen können.

Internetverbindung finales Setup

Deine Internetverbindung

Ein weiterer wichtiger Punkt, den du kennen solltest, ist deine Internetverbindung. Sie steht zwar nicht in den OBS-Einstellungen, aber für das Streamen ist es sehr wichtig zu wissen, welche Internetverbindung du hast. Sie beeinflusst die maximale Qualität, mit der du streamen kannst.

Deine Video- und Audioeinstellungen stehen in direktem Zusammenhang mit deiner Verbindung. Je besser die Verbindung ist, desto höher ist die Bitrate und die Qualität, die du für Video und Audio verwenden kannst. Eine Internetverbindung mit einer Upload-Geschwindigkeit von ca. 5 Mbps ist ausreichend. 

Deine Verbindungsgeschwindigkeit kannst du auf Websites wie https://www.speedtest.net/ testen.

Alles eingestellt: Wie geht es weiter?

Für einen ordentlichen Stream reicht es selbstverständlich nicht, die Grundeinstellungen zu haben. Es müssen eine ganze Reihe weiterer Einstellungen erfolgen, damit ein professioneller Look entsteht. Dazu gehören zum Beispiel die passenden Quellen, wie die Webcam, bestimmte Anzeigen zu den Followern, Spendern und Subscribern, ein Countdown, die Logos der Sponsoren oder einfach nur der Punktestand einer aktuellen Turnierserie. Mit OWN3D Pro hast du viele Punkte davon mit nur einem Klick bereits abgedeckt. Wenn du mehr über OWN3D Pro lesen möchtest, kannst du das hier machen. Zum Thema nützliche Plugins oder Quellen geht es hier.

Mela

Mela

Editor & Content Manager

Lil streaming nerd. Love to write, research and read everything about streaming (especially Twitch)! 🥰

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