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YouTube

Alles was du über YouTube wissen musst!

Fast jeder kennt sie oder hat sie schon mal benutzt: Die kostenlose Videoplattform ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.

Mela

Mela

Veröffenlicht am 7. Oktober 2022 · 6 Minuten zum lesen

Was ist YouTube?

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Bei der Plattform YouTube handelt es sich um ein kostenloses Videoportal, auf welcher du Videos finden, anschauen, kommentieren & liken, aber auch selbst hochladen, editieren oder Live streamen kannst. Vom kurzen Handyclip, Hobby-Streamer oder Handwerker mit Tipps, bis hin zum professionellen Content-Creator, großen Unternehmen, Musikproduktionen und co.: Jeder, der ein Video erstellen kann, kann auch auf YouTube seinen Content veröffentlichen und ihn so mit der Welt teilen.

Das Videoportal, das seit 2006 zu Google gehört, fungiert sehr stark als Suchmaschine, wie man es eben klassisch von Google kennt: Viele Nutzer suchen gezielt nach Tutorials, Musik, News, Reviews, Tipps und co. - je nachdem, was für den Nutzer interessant und relevant ist.

Seitdem du diese ersten Absätze gelesen hast, ist übrigens in etwa eine Minute vergangen. Warum wir das extra erwähnen? In dieser Minute wurden auf YouTube mehr als 500 Stunden an Videomaterial hochgeladen. Kaum vorstellbar, aber von YouTube selbst so bestätigt. Du siehst: Die Plattform ist wahrlich eine riesige Sammlung an Content, den man im Leben nie komplett konsumieren könnte. Aber dafür findet jeder etwas für sich passendes. Vom Wechseln eines Autoreifens über klassischen Katzen - oder anderen Unterhaltungsvideos bis hin zu hilfreichen Tipps zu verschiedenen Themen. Egal wonach du suchst, du kannst ziemlich sicher auf YouTube ein Video dazu entdecken.

Auf der zu Google gehörigen Plattform tummeln sich jedes Monat rund 2 Milliarden eingeloggte Nutzer. Möchten diese einfach nur Content konsumieren, so haben sie mehrere Möglichkeiten, mit diesem zu interagieren und sich darüber auszutauschen. Mit Daumen nach oben, Daumen nach unten (auch Like und Dislike genannt) oder Kommentaren können eingeloggte Nutzer zeigen, was sie von einem Video oder auch von einem Kommentar zu einem Video halten.

Im Jahr 2021 wurde die sichtbare Zahl an Dislikes, als Daumen nach unten, abgeschafft. Seither kann ein normaler Nutzer nicht mehr sehen, wie viele ein Video mit einem Dislike versehen haben. Nur mehr die Video-Ersteller selbst können in ihrem Dashboard die Zahlen der Dislikes zu ihren eigenen Videos einsehen. Diese Veränderung sorgte für viel Kritik, positiv als auch negativ.

Jene Creator, die auf YouTube aktiv Videos veröffentlichen, werden auch YouTuber genannt. Wenn man einen YouTuber entdeckt, der einem besonders gefällt, so kann man diesen abonnieren. Das “Abonnieren” auf YouTube ist zu vergleichen mit dem “Folgen” auf Twitch. Folgt ein Nutzer einem Kanal wird dieser darüber benachrichtigt, wenn ein abonnierter Kanal neue Videos veröffentlicht hat oder Live streamt.

Während bei hochgeladenen Videos die Kommentare dazu da sind, der Community die Möglichkeit zu bieten, sich über den Inhalt auszutauschen, ist der YouTube Livestream Chat das Pendant dazu. Grundsätzlich kann jeder registrierte User, der den Livestream verfolgt, am Chat teilnehmen und sich aktiv ins Geschehen einbringen. Bei gut besuchten Streams mit mehreren Tausend Zuschauern kann es unter Umständen so sein, dass die Chat-Nachrichten in einer rasenden Geschwindigkeit nur so über den Bildschirm jagen.

Du siehst also, ähnlich wie auf Twitch, kommt auch der Community-Aspekt auf YouTube nicht zu kurz.


YouTube Geschichte

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YouTube hatte seinen Start in einem Zoo - kein Scherz! Im April 2005 wurde das erste Video “Me at the Zoo” auf die damals noch unbekannte und neue Website hochgeladen. Der Clip aus San Diego war gerade einmal 19 Sekunden lang und beschreibt eigentlich nur, warum Elefanten cool sind. Doch gerade dieses Video zeigt den Anfang davon, was uns auf dieser Plattform erwartet: Jeder, der eine Kamera bedienen kann, kann Videos von sich selbst oder andere Videos hochladen.

Gegründet wurde YouTube von den ehemaligen PayPal-Mitarbeitern Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim, wenige Monate vor dem allerersten Video am 14. Februar 2005. Das Zoo-Video zeigt einen der Gründer selbst, nämlich Jawed Karim.

Google erkannte das Potential hinter der Plattform und hat bereits im Folgejahr nach der Veröffentlichung, nämlich im Oktober 2006, YouTube für umgerechnet 1.31 Milliarden Euro (in Aktien) gekauft. YouTube als Marke blieb mit den Mitarbeitern und den Gründern bestehen.

Seitdem ist viel passiert und die Plattform hat sich stets weiterentwickelt. Die ersten Livestreams hatten 2009 ihre Premiere, jedoch wurden damals nur Sportveranstaltungen, Konzerte oder große Events gestreamt. 2011 konnten die ersten ausgewählten Partner die Live-Funktion nutzen. YouTube Live wurde ins Leben gerufen - der Beginn einer neuen Ära für YouTube. Die Live-Funktion wurden stets verbessert und 2015 bekamen Gaming-Streams mit YouTube Gaming ihren eigenen Platz in Form einer App. Diese App wurde jedoch 2019 wieder eingestellt. Stattdessen wurde YouTube Gaming direkt in das Menü unter youtube.com/gaming integriert und trohnt seither zwischen “Filme” und “Live”.

2018 hat YouTube seinen Angriff gegen Netflix, Spotify und co. gestartet. Mit YouTube Premium und YouTube Music bietet YouTube einen Service mit monatlichem Abonnement an. Ähnlich wie vergleichbare Dienste kann man mit YouTube Premium Videos herunterladen und sie offline ansehen, Videos ohne Werbung genießen oder gestartete Videos im Hintergrund weiterlaufen lassen. Auf YouTube Music kann man innerhalb der App gratis mit Werbung Musik hören oder monatlich zahlen, um unlimitierten Zugang ohne Werbung zu haben. Abonniert man YouTube Premium, so ist YouTube Music inbegriffen.

Was man auf YouTube machen kann

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Content, content, content!

Der Hauptfokus von YouTube liegt von seiner Gründung bis heute auf Videos, auch VODs genannt (Video-on-demand - also jederzeit aufrufbar). Auf YouTube kannst du mit Leichtigkeit Videos hochladen, bearbeiten, schneiden oder untereinander verlinken und hast stets dank ausführlichen Statistiken einen Blick darauf, was gut bei deiner Zielgruppe ankommt und was nicht. Durch die Kommentar-Funktion hast du auch die Möglichkeit, dich direkt mit deiner Community unterhalb deiner Videos auszutauschen.

Übrigens kannst du die Videos auch planen, also zu einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlichen lassen, oder die Zugänglichkeit der Videos einstellen: Öffentlich, ungelistet oder Privat. Öffentliche Videos sind für jeden sichtbar und in den Suchergebnissen zu finden, während private Videos nur für denjenigen aufrufbar sind, der sie hochgeladen hat. Ungelistete Videos sind nochmal ein eigenes Thema, denn diese sind zwar aufrufbar, aber nur für Personen, die den Link zum Video haben.

Bist du selbst eher der Zuschauer statt Creator, so ist es dir möglich, mit Videos zu interagieren und dich mit anderen auszutauschen. Du kannst dir selbst Playlists erstellen, Videos für später merken, die verschiedensten Kategorien durchforsten oder gezielt nach Videos suchen. Bist du mit einem Konto angemeldet, so merkt sich YouTube auch, was dir gefällt (anhand deiner Interaktion mit dem Content) und schlägt dir mittels Algorithmus Videos vor, die dir gefallen könnten.

Livestreams

YouTube ist nicht nur die größte Videoplattform im Internet – mit YouTube Live ging vor einigen Jahren auch der hauseigene und voll integrierte Streamingdienst an den Start. Mittlerweile hat sich YouTube Live zu einer echten Twitch-Alternative entwickelt, denn hier tummeln sich viele der erfolgreichsten Creator der Welt. Tatsächlich war YouTube Live bis vor kurzem sogar die zweitgrößte Streaming-Plattform im Internet, wenn man allein von den geschauten Stunden ausging. Damit lag YouTube direkt hinter Twitch. Im dritten Quartal 2021 konnte sich jedoch Facebook Gaming mit mehr geschauten Stunden auf Platz 2 kämpfen.

Zwar ist die Live-Sparte bei YouTube noch nicht ganz so gigantisch wie die von Twitch und die LIVE Seite noch sehr unübersichtlich, doch einige der berühmtesten Creator sind schon lange auf YouTube unterwegs oder sind zwischenzeitlich von Twitch zu YouTube gewechselt. Einige der größten Twitch-Streamer, die gewechselt haben, listen wir dir in der Lektion “YouTube Fakten” auf - vielleicht kennst du sogar den ein oder anderen.

Besonders interessant für die Streamer ist die nahtlose Verknüpfung zwischen Streaming und der Produktion von VOD-Content (Video-on-demand), denn so lassen sich Abonnenten auf einer einzigen Plattform vereinen und bündeln, was in bestimmten Fällen sehr praktisch und profitabel sein kann.

Monetarisierung

Natürlich ist der Fakt, dass man mit YouTube auch Geld verdienen, schon altbekannt. Einige der größten Content Creator verdienen sich auf und mit YouTube seit Jahren eine goldene Nase. Der Weg dahin ist zwar nicht ganz so einfach und es gehört viel Zeit und Motivation dazu, aber es ist nicht unmöglich, sich früher oder später mit YouTube einen kleinen Nebenverdienst aufzubauen - oder gar mit YouTube eine Karriere durchzustarten.

Doch wie funktioniert das? Auf YouTube gibt es das sogenannte Partnerprogramm. Damit hast du mehrerer Möglichkeiten, dein Konto zu monetarisieren. Zum Beispiel ist es mit dem Partnerprogramm möglich, Werbung auf Videos zu schalten oder als Streamer auf YouTube Kanalmitgliedschaften anzubieten. Die Zuschauer haben bei ihren Lieblings-Livestreamern die Wahl, eine einmalige oder eine monatlich wiederkehrende Mitgliedschaft abzuschließen. Außerdem kannst du als Livestreamer bis zu fünf verschiedene Mitgliedschaftsstufen anbieten, die preislich gestaffelt sind und mit steigender Stufe mehr Vorteile für die Mitglieder freischalten.

Was noch alles möglich ist und die Voraussetzungen für das Partnerprogramm kannst du im Kapitel “Monetarisierung” in der Lektion “YouTube Monetarisierung” lesen!

YouTube Fakten

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Nun hast du in diesen umfangreichen Lektionen erfahren, was YouTube ist und wie die Plattform entstanden ist. Zu guter Letzt möchten wir dir noch einmal ein paar interessante Fakten und Daten rund um YouTube zusammengefasst mitgeben.

  • Jede Minute werden mehr als 500 Stunden an Content auf YouTube hochgeladen
  • YouTube hat über 2 Milliarden monatlich eingeloggte Nutzer
  • Und jeden Tag sehen sich die Menschen über eine Milliarde Stunden Videos an und generieren Milliarden von Views
  • Seit 2009 existieren bereits Liveübertragungen auf YouTube. Zu dieser Zeit konnte man sich hauptsächlich wichtige Events, wie Sportveranstaltungen oder Konzerte, live ansehen.
  • Im April 2011 wurde die Livestream-Funktion für ausgewählte Partner freigeschaltet
  • 2013 konnten (fast) alle auf YouTube die Live-Funktion nutzen (ein paar Länder, wie Deutschland, konnten die Funktion erst später nutzen)
  • 2015 bekam YouTube Gaming eine eigene App, die 2019 wieder eingestellt und zu youtube.com/gaming wurde.
  • Beim Thema Livestream liegt YouTube Gaming Live mit 1.13 Milliarden geschauten Stunden auf Platz 3 hinter Facebook (Q3 2021)

Viele große Streamer sind von Twitch zu YouTube gewechselt, darunter

  • Ludwig, der mit seinem Subathon auf Twitch im Frühjahr 2021 die meisten Abonnenten weltweit erreichte und damit Ninja vom Thron stieß
  • TimTheTatman, der auf Twitch satte 7 Millionen Follower hat und im Jahr 2021 durchschnittlich 36.000 Zuschauer hatte - bis er im September 2021 wechselte
  • sowie DrLupo, der wie TimTheTatman im September 2021 zu YouTube wechselte und mit 4.5 Millionen Twitch-Followern ebenfalls einer der größten Streamer auf Twitch war

Mela

Mela

Editor & Content Manager

Lil streaming nerd. Love to write, research and read everything about streaming (especially Twitch)! 🥰

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