Offline! Es ist vorbei, – die Twitch-Sensation aus Amerika hat seinen 30-Tage-Stream beendet und bedankt sich bei den Fans und der Twitch-Community für eine tolle Zeit. Seit dem 14. März war er auf Sendung, weil aus einer kurzen Zocker-Runde mit Freunden ein sogenannter Subathon wurde. Was folgte, waren zahlreiche Berichte in den Medien, ein riesiger Hype und sehr viele neue Subscriber für Ludwig selbst. Und obwohl er nach eigenen Aussagen viel gelernt hat und es für ihn eine unvergessliche Zeit war, gab der 25-Jährige zu verstehen, dass es eine solche Aktion von ihm nicht mehr geben wird. Ach ja, ganz nebenher brach er noch den 2 Jahre alten Sub-Rekord, der von niemand geringerem als Ninja gehalten wurde.
Ninja muss sich geschlagen geben – Ludwig bricht mehr als 2 Jahre alten Rekord!
269.154 – das war die Zahl, die es zu knacken galt. Schon knapp 7 Stunden vor dem Ende des Streams stellte Ludwig einen neuen Sub-Rekord auf. Die Anzeige der „Total Subscribers“ stieg unaufhörlich an und der Chat drehte vollkommen durch, als die magische Grenze überschritten und damit Ninjas Rekord eingestellt wurde. Neben der Tatsache, dass die Community einen neuen Twitch-König hat, freute man sich natürlich auch über die Spenden, die am letzten Tag eingenommen wurden. Ludwig versprach nämlich, die Einnahmen aller Subs, die am letzten Stream-Tag generiert werden würden, an wohltätige Organisationen zu spenden. Eine schöne Geste, mit der sich sicherlich auch der frühere Rekordhalter Tyler „Ninja“ Blevins anfreunden kann, selbst wenn er das Siegertreppchen bis auf Weiteres räumen muss.
Kein subathon 2.0
Auch wenn der Rekord-Stream Geschichte geschrieben hat und schon jetzt als eines der großen Twitch-Highlights des Jahres gelten dürfte, ließ Ludwig im Stream verlauten, dass es keine Fortsetzung dieser Aktion geben wird. Diese Entscheidung begründet er mit der Aussage, dass Fortsetzungen nie gut seien – weder bei Filmen (als Beispiel nannte er die Hangover-Reihe) noch irgendwo anders. „Es würde nie so gut werden wie das Original“, so Ahgren. Dass er damit recht haben könnte, haben wir in der Vergangenheit bereits mehrfach in der Popkultur gesehen. An die legendäre Aktion anknüpfen, es dabei zu belassen und sich auf „normale“ Streams zu konzentrieren – dies wird wohl jetzt die große Herausforderung für Ludwig werden.