„Cheater an die Wand“ – das trällerte schon Deutschlands bekanntester Gaming-Barde Jan Hegenberg. In der Vergangenheit wurden bereits diverse Gamer live auf Twitch des Schummelns überführt, doch dem Streamer „festation“ war am Wochenende offenbar alles egal und so spielte er live im Stream CoD:Warzone, während die verschiedensten Hacks aktiviert waren. Er konnte unter anderem Gegner durch Wände sehen und auf der Übersichtskarte erkennen, wo sich Rüstungen und Waffen befinden.
Schnell hagelte es im Chat Hohn und Spott für den Betrüger, denn seine Skills ließen trotz der verbotenen Hilfen zu wünschen übrig. Eine aufmerksame Twitter-Userin mit dem Namen „Kayla“ wusste genau, wie sie schnellstmöglich dafür sorgen kann, dass festation gebannt wird. Sie richtete einen Tweet mit den nötigen Informationen an den bekannten Streamer TimTheTatman, in der Hoffnung, dass das Vergehen schnell hohe Wellen schlägt. Und Jackpot – im Handumdrehen war der Kanal von festation suspendiert.
Cheaten lohnt sich nicht
Immer wieder fallen Streamer auf, indem sie während der Übertragung ganz ungeniert Hacks und Cheats verwenden. Doch bislang ist niemand dieser Betrüger länger als 90 Minuten mit dieser Masche durchgekommen. Twitch reagiert in solchen Fällen vorbildlich und zieht die Halunken in der Regel schnellstmöglich aus dem Verkehr.
Auch Activision, Herausgeber des Spiels, kümmert sich aktiv um Cheater. Vor Kurzem wurden wurden 20.000 Konten von vermeintlichen Cheatern gebannt. Die Moral von der Geschicht'? Cheaten lohnt sich nicht. 😉
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